Am 05.04.2014 fand das Anpaddeln der Wittener Kanuvereine statt.
Wie in den vergangenen Jahren ging es vom KVW Hagen die Ruhr hinab zu den Heimatvereinen.
Ab 09:00 Uhr wurden die Boote am Verein geladen, dann ging es mit dem Bus und einem PKW nach Hagen zur Einsatzstelle. Der zweite Wagen war notwendig, da sich insgesamt 13 WKG-Mitglieder angemeldet und eingefunden hatten. Trotz des eher mäßigen Wetters (bedeckt, um 14 Grad, leichter Nieselregen) war die Vorfreude groß.
Angekommen am KVW packten alle mit an um die Boote vom Hänger zu bekommen und für die Fahrt vorzubereiten. Nach einer kleinen Stärkung im schönen Vereinsheim des KVW ging es dann los. Auch beim Einsetzen galt die Devise „jeder hilft jedem“. Neben uns waren noch die Wasserfreunde und die Kanufreunde am Start. Die anderen Wittener Vereine hatten leider ihre eigenen Anpaddeltermine festgelegt.
Über den Harkortsee ging es bis zur ersten Umtragung am Harkort-Kraftwerk Wetter. Traditionell ist das unser Pausenplatz, man kann dort sehr gut rasten, was wir auch taten..
Anschließend schlug Björn vor, nicht direkt weiterzupaddeln sondern erst einmal den zweiten Ruhrarm hinaufzupaddeln. Obwohl viele diese Strecke KVW – WKG schon Dutzende mal gepaddelt waren, kannte kaum jemand diesen Nebenarm den wir dann hochfuhren (ca. 300 m weit). Dort kam uns dann eine kräftige Strömung aus einem Wehr entgegen, es ging eine kleine Stufe hinauf. Einige versuchten hochzupaddeln, der einzige dem das gelang war Uwe mit seinem „Nanook“. Das Ganze hat einen Riesenspaß gemacht, allerdings auch Zeit gekostet. Schließlich wartete unsere Bootshauswartin Marianne ja schon mit leckerem Kartoffelsalat und Bockwürstchen auf uns…
Also ging es dann in dem Arm zurück in Richtung „normale“ Strecke. Die weitere Fahrt verlief harmonisch, das Wetter hielt sich und war für uns Paddler eigentlich als ideal zu bezeichnen. Nicht zu warm, keine pralle Sonne und kein Niederschlag.
Zwischendurch blieb immer wieder mal Zeit für interessante Gespräche oder einfach Muße die Natur zu beobachten und zu genießen.
Die zweite Umtragung am Kraftwerk Hohenstein war schnell passiert, danach die letzten paar hundert Meter und es war geschafft.
Während die Boote auf ihre Liegeplätze im Bootsschuppen gepackt wurden, mussten noch die Autos aus Hagen geholt werden.
Zum guten Schluss gab es dann noch ein gemütliches Zusammensein im Bootshaus, der Kartoffelsalat und die Würstchen waren schnell weg.
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